Workshop & Vorträge
12m² Hamburg
Wir laden zu einem utopischen Spaziergang durch Hamburg ein: Wie wäre es, würden wir uns die Stadt mal mit anderen Augen ansehen? Unsere interaktiven Rundgänge lassen uns vorstellen, dass die Welt in der wir leben, ganz anders sein könnte!
Das FEMINITÉ Museum
FEMINITÉ – Das Weiblichkeiten-Museum auf St.Pauli versteht sich seit seiner Gründung als ein intersektionales und inklusives, niedrigschwelliges Angebot an die Menschen auf St.Pauli und darüber hinaus.
Kunst von sich weiblich verstehenden Menschen, ihre Leben und Geschichten, ihre Bedeutungen, all das wird vom FEMINITÉ Museum gesammelt und zugänglich gemacht. Dabei gehört es zu unserem Selbstverständnis, Wissen rund um Vielfalt, Diversity, neuen und ungesehenen Bildern von Weiblichkeit einer möglichst großem Publikum zugänglich zu machen. Und neben Ausstellungen und Webformaten, gehören Workshops vom ersten tag unseres Bestehens mit zu unserem Angebot.
Im Folgenden werden unterschiedliche Workshopformate skizziert:
Divercity- Das Spiel
Hallo zusammen! Wir wünschen euch viel Spaß beim Spielen dieses Spiels!
Wir hoffen, ihr lasst euch darauf ein, für eine Weile in das Leben einer anderen Person zu schlüpfen und zu erfahren, wie es ist, wenn plötzlich ganz andere Regeln für euch gelten.
Das kann sich richtig cool anfühlen, vielleicht auch lustig oder albern, und manchmal auch doof. Aber genau darum geht es in diesem Spiel!
Erster Teil des Spiels: In "Divercity" versuchst du, schneller als die anderen durch Würfeln das Ziel zu erreichen. Wer es als Erste*r schafft, wird zum/zur Bürgermeister*in von Divercity ernannt und gewinnt das Spiel.
Spielende (fast ;-)
Das Spiel endet, sobald jemand das Ziel erreicht und Bürgermeister*in von Divercity wird. Ihr dürft nun Jubeln, Tanzen oder einmal durchatmen. Nach der kurzen Diskussion öffnet der/die neue Bürgermeister*in den Bürgermeister*innen-Brief und liest ihn vor. Der Brief eröffnet den zweiten Teil des Spiels . Zweiter Teil des Spiels: Divercity Workshop Ziel des Workshopteils:
Im zweiten Teil des Spiels geht es darum, gemeinsam Divercity zu einem besseren Ort für alle zu machen. Nachdem ihr im ersten Teil vieleHe rausforderungen und Ungerechtigkeiten erlebt habt, arbeitet ihr jetzt zusammen, um Lösungen zu finden. Als Team, inklusive der Bürgermeister*in, diskutiert ihr über die Probleme, die aufgekommen sind, und überlegt euch, wie ihr sie mit Gesetzen oder anderen städtischen Initiativen angehen könnt. Ziel ist es, Divercity für alle lebenswert zu machen.
Eure Lösungen können kreativ, lustig oder ernst sein – wichtig ist, dass alle respektvoll und einfallsreich mitarbeiten. Und Ihr müsst erst einmal nicht darüber nachdenken, wie die jeweiligen Ideen in der Wirklichkeit umgesetzt werden würden, oder wer das bezahlen würde... Aber gleichzeitig sollen die Lösungen relevant sein, das bedeutet: wie würden diese Lösungen in Eurer Heimatstadt umgesetzt werden.
Das Spiel wurde mit dem Spielherausgeber Moonshot aus Berlin entwickelt. Wir haben viele Interviews geführt und uns pädagogisch und inhaltlich von Expert*innen beraten lassen.
Die Entwicklung des Prototypen hat 2,5 Jahre gedauert. Das Spiel ist als Workshop konzipiert und wird von 2 Tutor*innen begleitet.
Zielgruppe: Schulen, Firmen, Ämter, Communities, Workshopleiter*innen, Lehrkräfte.
Die Kosten dafür erfahrt ihr per Mail. Im Anschluß wird euch ein Spiel überreicht, dass ihr dann auch selbstständig spielen könnt.
KUNSTPROJEKT MIT KINDERN UND JUGENDLICHEN
Für die Altersgruppe ca. 10-16 Jahre biete ich ein kunstvermittelndes und interdisziplinäres Projekt mit folgenden thematischen Schwerpunkten an: Diversität, Verständnis und Teilhabe. Das Angebot bietet Platz für bis zu 10 Kinder. Es werden verschiedene Materialien und Techniken angewendet. Am Ende des Projektes wird immer eine Gruppenausstellung stattfinden.
Ziel des Projektes ist es, nachhaltig einen Austausch zwischen Kindern und Jugendlichen verschiedener Herkunftsländern zu fördern. Das schließt sowohl Kinder und Jugendliche mit Flucht- und Migrationserfahrung aus Notunterkünften, Wohnunterkünften, Unterkünften mit Perspektive Wohnen, als auch Kinder alteingesessener Familien und Kinder mit Behinderung ein.
Durch ein niedrigschwelliges und künstlerisches Mitmachangebot soll der Austausch der Teilnehmer*innen untereinander und das Kennenlernen des eigenen Lebensumfeldes gefördert werden. Kunst bietet sich hierbei an, da es auch über sprachliche Barrieren hinaus funktioniert. Das Projekt und die geplante Ausstellung ermöglichen eine positive Auswirkung auf die Selbstwirksamkeit der Teilnehmer*innen und eine enge Zusammenarbeit von Menschen verschiedener Kulturkreise.
Das Projekt baut auf den Erfahrungen von Vorgängerprojekten auf (Kinderangebot im Kulturladen Hamm, Oktober bis Dezember 2022, gefördert durch SIN-Mittel, Kunstprojekt von Februar bis Juni 2023 im Kulturladen Hamm).
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