In ihrem neuen Ausstellungsprojekt INYONAUTEN erkunden Florian Rautenberg und Carina Chowanek das „Teehaus große Wallanlagen“ auf künstlerische Weise.
Gegenpole verbinden sich bei ihnen zu einem, mal ernsten, mal spielerischen, vielfältigen Universum.
Installatives, Skulpturales, Malerisches und Performatives laden dabei ein, diese Welten und eigene neue Perspektiven des Ortes zu entdecken.
im Teehaus, in den Wallanlagen PLANTEN&BLOMEN
Vernissage: 24. Mai ab 17 UHR
PflanzenMenschen
vom 24.5. bis 25.5.2024
Die Künstlerin ist anwesend.
Die Fotografin SABINE LIEWALD, zeigt in ihrer Ausstellung PflanzenMenschen den Menschen und das organisch Gewachsene als emotionales, hochästhetisches , bizarres Zusammenspiel .
In der Ausstellung mit 20 Foto-Collagen wird Planten&Blomen als grüne Oase mitten im Herzen des Hamburger Innenraums dem menschlichen Verhältnis zu seinem Lebensraum gegenübergestellt . Mit Fotografie und einer Lesung reflektieren wir eine Woche lang den kulturhistorischen Zusammenhang zwischen Mensch und Pflanze und unserer nie verblühenden Bezauberung für das, was um uns gedeiht.
„Vielleicht gab es einen kosmischen Irrtum“, dachte er, und ich hätte eigentlich eine Blume sein sollen. Photosynthese traue ich mir zu, aber Menschsein Ist mir zu hoch.“
Kulturmanagement: Ana Amil /ana-amil.de
Kurator: Dagmar Hanneger
Seit Jahrhunderten tickt St.Pauli rund um den Hamburger Berg anders: Als "Große Freiheit" für verschiedene Religionen und für Menschen aller Länder, als freizügiger Ort für Lust und Freude, bietet St.Pauli den unterschiedlichsten Menschen und ihren Träumen und Hoffnungen einen Ort. Dass hier auch soziale Experimente probiert werden, ist nur logisch: von den Hausbesetzungen zu Park Fiction, von Kunstkommunen zu Urban Gardening: St.Pauli wird als Experimentierfeld für die unterschiedlichsten sozialen und künstlerischen Utopien genutzt. Gleichzeitig ist die Reeperbahn das Sinnbild der Kommerzialisierung von Lust, Begehren, dem weiblichen Körper. In diesem Umfeld ist die Rolle des Weiblichen, der Frauen, der Transsexuellen, aller sich weiblich definierender Menschen besonders: Als sowohl ausgebeutete Objekte als auch selbstbewusste Akteur*innen in der Sex-Industrie, als Macher*innen und Inspirationsgeber*innen für Lebenskonzepten und soziale Utopien, als Kämpfer*innen gegen die Nazis oder als politische Aktivist*innen. Weiblichkeit auf St.Pauli ist einfach anders, hat automatisch einen anderen Bedeutungsraum und wird besonders gelebt. Dies ermöglicht dem Kollektiv des FEMINITÉ Museum einen besonderen, analytischen, diskursorientierten, warmherzigen, integrativen Blick auf das Weibliche und die Chance hier auf St.Pauli etwas zu wagen, dass es so noch nicht gibt: FEMINITÉ Das Weiblichkeiten Museum auf St.Pauli!
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.